Internetsensation: 16-Jähriger schaffts an die Harvard University

Klassenkameraden des zukünftigen Harvard-Studenten brechen in Jubel aus

„Die ganze harte Arbeit hat sich gelohnt“, jubelt Aryton Little auf Twitter. Sein Video wurde seit Dienstag fast 7 Millionen Mal aufgerufen. Darin zu sehen: der 16-Jährige und seine Klassenkameraden, die nervös und angespannt vor einem Computer sitzen und auf die schicksalhafte E-Mail aus Harvard warten.

All the hard work was worth it. I got accepted to Harvard at 16!! 😭😭😭 #Harvard #Harvard2022 pic.twitter.com/KjW3pAF0VG

— Tha Little Man (@AyrtonLittle) December 13, 2017

Als der positive Bescheid eintrifft, springen Aryton und seine Freunde schreiend auf und laufen jubelnd im Zimmer umher. Er habe immer von Harvard geträumt, wird Aryton später sagen. Es ist das dritte Jahr in Folge, dass ein Abiturient der T.M. Landry Privatschule in Louisiana an der Elite-Universität angenommen wird.

Doch die glückliche Geschichte geht noch weiter: Am Tag seiner Annahme wird Arytons älterer Bruder Alex an der Stanford University zugelassen.

Y'all look my big bro!!! https://t.co/j0EBarumf8

— Tha Little Man (@AyrtonLittle) December 13, 2017

Auch die Mutter ist komplett aus dem Häuschen

Die alleinerziehende Mutter der beiden Teenager kann es kaum fassen. „Ist das wirklich wahr?„, fragt Maureen Little immer wieder. Sie sei unendlich stolz auf ihre beiden Jungs. Sie hätten ihr in der Schule nie Sorgen bereitet. „Ich glaube, sie haben gesehen, was ich durchgemacht habe und wollten mich nicht enttäuschen. Also haben sie es einfach gut gemacht.“ Eine andere treibende Kraft sei ihr jüngerer Bruder gewesen, erzählen die Geschwister gegenüber dem Online-Portal wbur. Er starb vor fünf Jahren an einem Asthmaanfall.

Es fühle sich an, als ob sich sein Leben für immer verändern würde, so Aryton gegenüber „The Huffington Post“. „Mein Bruder und ich haben gemerkt, dass wir das Unmögliche möglich gemacht haben.“ Er plant, Mathematik und Informatik zu studieren und hofft, später einmal eine gemeinnützige Organisation aufzubauen, um anderen Kindern zu helfen, „dorthin zu kommen, wo ich gerade bin“.

Quellen: Twitter / npr.org