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Posted by Donald J. Trump on Sonntag, 30. Juli 2017
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Trump lässt seine Schwiegertochter „Real News“ vermelden

Auf Trumps Facebook-Seite hält Lara Trump eine Lobeshymne auf den US-Präsidenten

Donald Trump hat eine katastrophale Woche hinter sich: Seine geplante Gesundheitsreform scheiterte, es hagelte Kritik für sein Vorhaben, Transgender vom Militär auszuschliessen. Wie auf einem Schachbrett schob Trump die Figuren seiner Regierung umher, stellte ein und feuerte wieder. Es ging drunter und drüber im Weissen Haus.

Höchste Zeit für Trump, in die Offensive zu gehen: mit einer eigenen Nachrichten-Sendung. Geistreicher Titel: „Real News“. Moderatorin: Lara Trump, die Ehefrau seines Sohnes Eric. „Ich wette, ihr habt noch nicht gehört, was der Präsident diese Woche alles erreicht hat – da draussen gibt es so viele Fake News“, beginnt die 34-Jährige ihren zweieinhalbminütigen Werbeslogan. Und bombardiert den Zuschauer anschliessend mit einer geballten Ladung positiver Nachrichten: „Abermals hat der Präsident sein Gehalt gespendet“ – das Geld, das Trump für das zweite Quartal 2017 bekommt, soll ins Bildungsministerium fliessen. „Die Wirtschaft boomt, meine Damen und Herren“ – Trump hat seit seinem Amtsantritt rund 800’000 Jobs geschaffen. „Der Präsident hat diese Woche keine Mühen gescheut, um einigen sehr besonderen Menschen eine sehr besondere Ehre zuteil werden zu lassen“ – gemeint ist die Verleihung von Tapferkeitsmedaillen an die Ersthelfer, die nach den Schüssen auf den Republikaner Steve Scalise Mitte Juni die Opfer versorgt hatten.

Zugegeben: Keine der Nachrichten ist falsch. Aber in ihrer Gesamtheit spiegeln sie auch nicht ansatzweise die für Trump desaströse vergangene Woche wider. Und: Keine einzige der Nachrichten ist neu, alle wurden bereits – etwas sachlicher – von den „Fake News“-Medien wie etwa CNN, New Nork Times oder Washington Post verbreitet. Aber um News geht es in der Sendung ja auch gar nicht. Sinn des Formats ist schliesslich das Werben für den ungeliebten US-Präsidenten.

Quellen: independent.co.uk / sueddeutsche.de

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