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Polizei blamiert sich mit Video gegen Graffiti-Sprayer

Bildquelle: Facebook

Die „Western Australian Police Force“ fordert junge Menschen dazu auf, Graffiti-Sprayer anzuschwärzen

Die westaustralische Polizei hat sich mit ihrem neuesten Streich heftig blamiert.

Graffiti Rewards

Graffiti costs WA an estimated $25 million a year. Help stop graffiti offenders. If you have information about a graffiti offender, contact Crimestoppers on 1800 333 000. You may be eligible for a reward. Report graffiti online at https://www.goodbyegraffiti.wa.gov.au/Report-Graffiti.

Posted by Western Australia Police Force on Mittwoch, 1. November 2017

 

Das Video ging sehr schnell viral und etliche Nutzer machten sich in den sozialen Medien darüber lustig. In dem Filmchen zu sehen sind ein Mann und eine Frau, die in einer Fussgängerzone schlendern. Auf einmal hält er vor einem Blumenstand an und überreicht seiner Begleitung einen Strauss. Danach führt er sie zu einer Tasse Kaffee aus. Sie bedankt sich ausgiebig- „Danke! Was ist denn der Anlass?“, fragt sie.

Selbstgefällig antwortet er: „Weisst du noch die Typen, die die Busstation voll sprayten? Ich hatte genug von denen und habe sie bei der Polizei gemeldet. Ich wusste gar nicht, dass es dafür eine Belohnung gibt.“ Während er das erklärt, sieht man eine kurze Sequenz mit ein paar vermummten Graffiti-Sprayern. Die Frau spielt begeistert – „Das ist ja toll – win-win!“. Dank dem Anschwärzen kann es sich der junge Mann nun endlich leisten, seiner Freundin Blumen zu schenken. Wie romantisch.

Die Reaktionen im Internet liessen nicht lange auf sich warten. Postwendend wurde das Video online zerrissen.

„Das peinlichste, was ich je gesehen habe“, schreibt ein Nutzer auf Twitter.

„Wem muss ich schreiben, damit ich eine Belohnung dafür bekomme, dieses Video gesehen zu haben?“, schreibt ein anderer.

Peinliche Videos keine Seltenheit

Ob die australische Polizei wohl damit gerechnet hat? Wohl eher nicht. Dies ist nämlich nicht das erste Mal, dass sich eine Regierungsbehörde durch ein unfreiwillig komisches Video blamiert. Auch das Finanzdepartement trat bereits vor nicht all zu langer Zeit gehörig ins Fettnäpfchen mit diesem merkwürdigen Werbefilm:

Auch bei „The Game Changers“ machten sich User auf Sozialplattformen wie Twitter und Co. hemmungslos über den Versuch, das Finanzdepartement interessant erscheinen zu lassen, lustig. Was das Erreichen der Jugend durch „originelle“ Imagefilme anbelangt, muss die australische Regierung wohl noch einmal über die Bücher.

Quellen: YouTube/Facebook/Twitter

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