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Weinstein engagierte Privatdetektive, um Skandal zu verdecken

Dem gefallenen Produzenten war jedes Mittel recht, um seine Opfer zu diskreditieren

Der aus der Gunst gefallene Hollywoodmogul soll die Dienste verschiedener Privatdetektive in Anspruch genommen haben, um an Informationen seiner Opfer heranzukommen. Unter anderem beauftragte er die Firma Black Cube, um Rose McGowan, die ihn der Vergewaltigung bezichtigte, auszuspionieren. McGowan berichtete, dass eine Frau namens Diana Filip sie kontaktiert habe. Filip war jedoch eine ehemalige Offizierin der israelischen Armee. Die Privatdetektivin habe sie unter falschem Namen angeschrieben und ihr 60’000 Dollar für eine Rede zum Thema sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz an einer Gala angeboten. Sie sei sehr nett und zuvorkommend gewesen, so McGowan.

„Ich ging mit ihr zur Venice Promenade und wir assen Eis, während wir schlenderten“, schilderte sie eines der Treffen.

Weinstein, der auch Gespräche zwischen einem Journalisten und der Schauspielerin heimlich aufzeichnen liess, wollte damit die Glaubwürdigkeit seiner Opfer untergraben. Er habe Unsummen an Geld ausgegeben, um die von ihm geschädigten Frauen zu diskreditieren, hiess es.

Mittlerweile haben Weinstein über 80 Frauen sexuelle Belästigung und sogar Vergewaltigung vorgeworfen. Nachdem die Polizei in Los Angeles und New York die Ermittlungen aufgenommen hat, hat sich nun auch die New Yorker Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

Quelle: YouTube

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