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Patient dumping – Patientin halb nackt aus Spital gekickt

22-Jährige bei 0 Grad Celsius von Spitalangestellten an Busstation ausgesetzt

Patient dumping, frei übersetzt „Patienten-Rauswurf“, nennt man den Vorfall, der publik wurde. Der Psychotherapeut Dr. Imamu Baraka wurde zufällig Zeuge, wie drei Sicherheitskräfte des University Maryland Medical Center in Baltimore (USA) eine junge, scheinbar verwirrte Frau im Rollstuhl hinausspediert und an der nächsten Busstation abgesetzt hatten. Die entlassene Patientin war nur mit Spitalhemd und Socken bekleidet. Und das bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Baraka hat die Szene mit dem Handy aufgenommen und auf Facebook gestellt. Er sei schockiert über den Vorfall und wolle der Betroffenen mit dem Video eine Stimme geben, sonst würde ihr wahrscheinlich niemand glauben.

Posted by Imamu Baraka on Dienstag, 9. Januar 2018

Er versucht mit den Sicherheitskräften zu sprechen, wird aber nur ignoriert. Also kümmert er sich selber um die Frau, die offenbar nicht sprechen kann. Sie will weglaufen, fällt dabei aber fast hin. Baraka hilft ihr, sich hinzusetzten und Hilfe zu organisieren.

Das Video hört an dieser Stelle auf. Baraka hat später erklärt, dass er die Ambulanz gerufen und sich mit der Familie in Verbindung gesetzt habe. Die Patientin sei nun in der Obhut ihrer Familie und werde medizinisch betreut, von einer anderen Institution.

Dr. Mohan Suntha, Präsident und CEO des University of Maryland Medical Center, hat sich öffentlich für den Vorfall entschuldigt und eine interne Untersuchung angekündigt.

Patient dumping wird von den amerikanischen Spitälern leider immer wieder angewendet. Vor allem dann, wenn die Patienten mittellos sind oder keine Krankenversicherung haben.

Quellen: facebook.com, baltimoresun.com, cbsnews.com, local10.com

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