Startseite / Gut zu wissen / Stopp dem Menschenhandel

Stopp dem Menschenhandel

Januar ist nationaler Monat in den USA zur Prävention von Menschenhandel und Sklaverei

 

Menschenhandel ist ein dunkles Kapitel der Menschheit. Was früher Sklaverei war und öffentlich gutgeheissen wurde, existiert weiterhin als Menschenhandel. Dieser gilt heutzutage jedoch als schwerwiegendes Verbrechen. Darum hat der amtierende US Präsident Donald Trump, wie zuvor schon Barack Obama, den Januar als nationalen Monat zur Prävention von Menschenhandel und Sklaverei ernannt.

Soziale Netzwerke als Waffe im Kampf gegen Menschenhandel

Trump hat zusammen mit dem Department of Homeland Security (DHS) die Blue Campaign (Blaue Kampagne) ins Leben gerufen.

Sie will das Bewusstsein schärfen, um Menschenhandel zu erkennen und zu bekämpfen. Jeder kann über die sozialen Medien mithelfen.
Mit den Hashtags #BlueCampaign und #EndTrafficking können Informationen verbreitet werden. Oder man kann unter #WearBlueDay Fotos von Arbeitnehmenden online stellen, die blaue Kleidung tragen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, solange Facebook und Twitter damit überschwemmt werden.

The Blue Campaign klärt auf

Menschenhandel kann überall stattfinden. Oft versteckt, sodass man ihn nur schwer erkennen kann. The Blue Campaign schult betroffene Berufszweige wie Grenzwächter, Sozialarbeiter, Medizinisches Personal, Schulen, Industrien und Bauernbetriebe, sie klärt aber auch auf, welche Anzeichen man als Privatperson erkennen kann:

Hier ein Auszug:
– Scheint die Person verängstigt und unterdrückt?
– Sind Minderjährige als Sexarbeiter unterwegs?
– Hat die Person keine Papiere?
– Hat sie die Schule abgebrochen, um zu arbeiten?

Es gibt viele Anzeichen. Nicht alle sind jedoch immer Beweis für akuten Menschenhandel. Verdächtiges soll aber sofort gemeldet werden, damit die hohe Dunkelziffer von ungeahndeten Fällen hoffentlich bald reduziert werden kann.

Quellen: americansecurity.com, whithouse.gov, youtube.com

sehen Sie auch:

Antisemitismus auf den Strassen Berlins gefilmt

In Berlin kam es zu einem antisemitischen Angriff Berlin – Prenzlauer Berg: Erneut ist es …

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.