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Comedian Tina Fey verhöhnt die Rechten – und Donald Trump

Torte statt Ku-Klux-Klan: Tina Fey gibt Tipps gegen rechtsextreme Gewalt

Die US-Satireshow „Saturday Night Live“ hat gerade Sommerpause. Aber einmal wöchentlich gibt es eine „Summer Edition“, bei dem Comedians die aktuelle Nachrichtenlage unter die Lupe nehmen. Diesmal kehrt Tina Fey, ehemalige Co-Moderatorin der Sendung (und darüber hinaus Autorin, Schauspielerin und mehrfache Golden-Globe- und Emmy-Preisträgerin), mit Verhaltenstipps bei Nazi-Aufmärschen zurück. Manchmal hilft gegen den Schrecken eben nur noch eins: Humor.

Wenn Rechtsradikale ihr Verhalten mit dem Hinweis auf „unser“ Land rechtfertigten, möge man ihnen lieber nicht entgegnen: „Das ist nicht unser Land, wir haben es den amerikanischen Ureinwohnern gestohlen.“ Fey rät stattdessen, die Wut auf den Ku-Kux-Klan in eine Torte (am besten eine mit einer amerikanischen Flagge drauf) zu schreien. „Macht es mit den Aufmärschen wie mit der Premiere eines anspruchsvollen Films mit zwei Frauen in der Hauptrolle: Geht nicht hin. Lasst die Trottel in die leere Luft brüllen!“ Auch für Präsident Donald Trump, der nach Charlottesville Gewalt auf „vielen Seiten“ verurteilt hat, hat Fey eine simple Erkenntnis: „Nazis sind immer böse.“

Fey hat an der Universität von Virginia in Charlottesville studiert, wo am vergangenen Samstag Rechtsextreme aufmarschierten und einer von ihnen mit einem Auto Gegendemonstranten verletzte und tötete. Ein Aufmarsch harmloser Republikaner, wie der US-Präsident die Menschen glauben machen will? Tiny Fey hat da so ihre Zweifel. „Und wer ist dann in die Gegendemonstration gefahren? Hillarys E-Mails?“

Quellen: Saturday Night Live / latimes.com / derstandard.at

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