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Auf Trumps Hotel steht „Drecksloch“

bildquelle: twitter

Künstler provoziert Trump mit Projektion

„Shithole“, also „Drecksloch“, prangt auf dem International Trump Hotel in Washington D.C. Umringt wird das Wort von tanzenden Sch…haufen-Emojis. Der US-Präsident wird als „Rassist“ und „Nazi-Sympathisant“ betitelt – und das notabene auf seinem eigenen Hotel.

Die Projektion ist ein Werk des Multimediakünstlers Robin Bell. Hintergrund: In der vergangenen Woche soll Trump Haiti und mehrere afrikanische Länder im Rahmen eines Gesprächs über die geplante Einwanderungsreform als „Drecksloch-Länder“ bezeichnet haben.

Das Weisse Haus hat auf die provokative Projektion reagiert und eine Erklärung abgegeben: Trump unterstütze eine Einwanderungspolitik, die „diejenigen willkommen heisst, die zu unserer Gesellschaft beitragen können“. Niemals, so der Präsident selbst auf Twitter, niemals habe er sich abfällig über Haiti geäussert. Er habe eine „wunderbare Beziehung zu Haitianern“ und habe höchstens gesagt, dass Haiti ein armes Land sei.

Es ist beileibe nicht das erste Mal, dass Bell Trump öffentlich kritisiert. „Trump ist eine Bombendrohung“, war in der Vergangenheit bereits in riesigen Leuchtlettern zu lesen oder auch „Harvey, Irma, Maria, Trump – allesamt Katastrophen“.

Erst kürzlich forderte Bell den Präsidenten per Projektion auf, seine Steuererklärung offenzulegen.

Ob Sicherheitspolitik, Klimapolitik, Steuerpolitik oder Einwanderungspolitik – Trump macht (nicht nur) in Bells Augen so gut wie alles falsch. Und das soll die ganze Welt wissen.

Unterdessen haben 54 afrikanische Länder Präsident Trump dazu aufgefordert, sich für die Bezeichnung „Drecksloch-Länder“ zu entschuldigen und sie zu widerrufen. „Dieses eine Mal sind wir uns einig“, so ein Botschafter.

Quelle: Twitter

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