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Wenn Roboter die Tierwelt auf den Kopf stellen

Wie kann man dabei sein, wenn Affen Drogen nehmen? Wie schafft man es, die Zärtlichkeit einer Krokodilmutter zu ihren Kindern festzuhalten? Für die Serie Spy in the Wild, die Anfangs 2017 auf BBC One ausgestrahlt wurde, waren über 30 Robotertiere als Spione im Einsatz. Greatbigstory.com hat sich nochmals mit Regisseur John Downer getroffen, um mit ihm über das Projekt zu sprechen.

Obwohl die Filmemacher anfangs zweifelten, schienen sich die Animatronics realistisch genug zu bewegen, um von ihren neuen Umfeldern als authentisch akzeptiert zu werden. So konnte zum Beispiel das Kussverhalten in einer Präriehundekolonie beobachtet werden.

Dass dieser Eingriff in das Zusammenleben der Tiere auch negative Folgen haben kann, hat sich ebenfalls gezeigt. Damit meine ich weniger die von Elefanten zertrampelten Kameras, sondern mehr, was bei diesen Languren passiert. Der Spion, ein Affenbaby, wird schnell von den echten Tieren aufgenommen. Doch dann geschieht es – das neue Baby wird fallen gelassen und „stirbt“, worauf sich die ganze Truppe zum Trauern versammelt:

Wer genug hat von Planet Earth und lieber trauernden Giraffen, sägenden Orang Utans oder den Meisterkidnappern unter den Tieren zuschauen will, ist hier auf jeden Fall am richtigen Ort.

Quelle: Daily Mail / The Telegraph

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