Vierlinge verzaubern vierzig Millionen User

Vier gewinnt: Vierlinge erobern vierzig Millionen Herzen

Sie gleichen einander wie ein Ei dem andern: Abigail, Emily, Grace und McKayla. Kein Wunder, die anderthalbjährigen Mädchen sind Vierlinge. Und als ob das nicht schon niedlich genug wäre, erwärmt nun ein Video der Geschwister aus dem kanadischen Hythe weltweit die Herzen:

Zu sehen sind die vier Mädchen, die sich gegenseitig liebevoll umarmen.

Mehr als 40 Millionen Mal wurde das Video seit Neujahr aufgerufen und fast eine Million Mal geteilt.

Die Umarmungszeremonie beginnt spontan, nachdem die Mädchen den Disney-Film „Moana“ gesehen haben. „Zwei der Schwestern begannen sich zu umarmen und dann folgten die anderen. Sie haben es einfach immer und immer wieder gemacht“, erzählt Beth Webb, die Mutter der Vierlinge. Das „Umarmungsfest“ habe etwa eine Viertelstunde gedauert. „Irgendwann hörten sie einfach auf und spielten weiter.“

Es sei das erste Mal gewesen, dass sich die Mädchen gegenseitig umarmt hätten. Sie habe die Szene unbedingt auf Video festhalten wollen. „Ich möchte das Video anschauen, wenn sie dereinst nicht mehr so liebevoll miteinander umgehen. Ich möchte mich immer daran erinnern, wie süss sie einst waren.“

Sie lieben und sie beissen sich

Sie hoffe, dass die gegenseitige Zuneigung der Mädchen bis zum Teenager-Alter anhalte. „Es wäre schön, wenn sie sich weiterhin umarmten und nicht an den Haaren zögen.“ Denn auch das gibt es im Hause Webb: Streit, gerne auch mit gegenseitigen Bissen. „Ich kann mir vorstellen, dass sie mit 15 immer noch miteinander streiten – vermutlich darüber, wer zuerst ins Badezimmer darf. Es wird sich wohl nicht viel ändern: Sie werden sich lieben, aber auch streiten.“

Die Mädchen wurden im Mai 2016 geboren. Die Eltern, Bethany (23) und Tim Webb (24), fielen aus allen Wolken, als sie von den Vierlingen erfuhren: Natürlich entstandene Vierlinge sind extrem selten. Die Mädchen aus Hythe sind erst die dritten Vierlinge in Alberta seit den frühen 1980er-Jahren.

Quellen: Facebook / cbc.ca