Wes Anderson ist bekannt für die konstruierte Art seiner Filme und Filmwelten und, als Teil davon, die omnipräsente Symmetrie. Am offensichtlichsten macht sich diese in der Komposition der Bilder bemerkbar. Dieser Supercut zeigt eine exemplarische Sammlung von zentrierten Einstellungen.
Doch Andersons Symmetrie geht über das Einzelbild (wie oben) hinaus. Max Tohline untersucht in diesem Video eine Szene aus The Grand Budapest Hotel (2014) und arrangiert die verschiedenen Einstellungen so, dass die Symmetrie der Montage sichtbarer wird.
In den Standbildern fällt hier keine Symmetrie auf. Diese entsteht erst im Zusammenhang der verschiedenen Bilder.
Zu guter letzt spielt der Film selbst auf seine Montagesymmetrie an, als sich die drei Figuren wechselweise ansehen (0:55 im Video):