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In der Ausstellung Sensory Stories in New York City, können Besucher neue Möglichkeiten des Geschichtenerzählens erleben. Es geht darum über das Sehen hinaus, weitere Wahrnehmungsmöglichkeiten für das Erzählen einer Geschichte einzusetzen.
Die Ausstellung Sensory Stories findet vom 18. April – 26. Juli im Museum of the Moving Image (MoMI) in New York City statt. Die Veranstaltung wird von Future of StoryTelling (FoST) organisiert. Future of StoryTelling ist eine Organisation die sich der Erkundung neuer Horizonte, Innovationen und Trends im Bereich des Geschichtenerzählens widmet:
An der Ausstellung präsentieren Künstler ihre Werke die zwischen Narrationen in virtuellen Realitäten und interaktivem Journalismus anzusiedeln sind. Eines davon ist Bear 71. Ein interaktiver Dokumentarfilm, der auf die Gefährdung des Naturgebietes von Grizzlybären aufmerksam macht. FoST Gründer Charles Melcher sagt, das Ziel der Ausstellung sei es zu erforschen, mit welchen Technologien ein quasi „Ganzkörpererlebnis“ der Geschichte möglich wäre. Ein Beispiel dafür ist das Projekt Birdly, der Zürcher Hochschule der Künste. Es handelt sich um eine Flugsimulation durch den Augen eines Vogels. Dabei wird aber nicht nur die visuelle Wahrnehmung angesprochen, sondern auch Geruchssinn und taktile Wahrnehmung:
Für Charles Melcher sind die Teilnehmer nicht nur Künstler, sondern auch Pioniere. Als Künstler wollen sie ihrer Botschaft Ausdruck verleihen, doch als Pioniere müssen sie erst herausfinden, wie sie dies mittels den neuen Technologien erreichen können. Dies sei typisch für die Anfänge eines jeden neuen Mediums, die Künstler entwickeln sowohl Form als auch Inhalt gleichzeitig. Mehr über die Werke der einzelnen Künstler finden sie in den weiterführenden Informationen.
Quellen und weiterführende Informationen:
