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Virales Video einer französischen Touristin entpuppt sich als Marketing-Streich

Vor knapp zwei Wochen lädt Natalie Amyot dieses Video auf YouTube. Darin erklärt die junge Französin, sie suche den Vater ihres heranwachsenden Babys, das vor drei Monaten während ihres Australien-Urlaubs gemacht worden sei.

Das Video verbreitet sich wie ein Buschfeuer und hat nach 2 Tagen bereits über 1.5 Millionen Views (mittlerweile sind es über 3 Millionen). Zu diesem Zeitpunkt kommt das nächste Video – mit einer unerwarteten Wendung. Es stellt sich heraus, dass es sich bei der französischen Touristin Natalie Amyot um eine fiktive Person handelt und das ganze ein inszenierter Coup ist, um den Touristenort Mooloolaba zu promoten.

Die Videos zu verbreiten, war anscheinend keine grosse Sache. Der Initiator der Kampagne postete es auf verschiedenen Facebookseiten, und als eine Zeitung es entdeckte und darüber berichtete folgte ihr der Rest.¹ Das zweite Video sicherte einen weiteren Medienauftritt. Das Ziel, Mooloolaba bekannt zu machen, ist geglückt.

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