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Pitbull zerstört Auto, die Polizei schaut zu

Autobesitzerin muss zusehen, wie ein Pitbull ihr Auto zerlegt, der Polizist weigert sich, diesen zu erschiessen

Jessica DiLallo aus Dalton, USA, traute ihren Augen nicht, als sie zusehen musste, wie ein Pitbull ihr Auto zerstörte. Zuerst hatte sie beobachtet, wie der Hund Katzen jagte, die sich unter ihrem geparkten Auto versteckten. Als dieser bemerkte, dass er sie nicht kriegen würde, hat er seine Energie am Auto ausgelassen. Und das nicht zu wenig, er hat den Pneu zerfetzt und versuchte, die Stossstange abzureissen.

DiLallo hatte die Polizei um Hilfe gerufen. Der Polizeileutnant Matthew Locke war jedoch nicht die Hilfe, die sie erwartet hatte. Er schaute zu und weigerte sich, etwas zu unternehmen. Sie bat ihn, den Hund mit einem Stein zu verjagen oder noch besser, zu erschiessen, erfolglos.

DiLallo: „Das bedeutet, wir lassen ihn tun, was immer er tun will? Katzen töten? Mein Auto kaputt machen?“

Locke: „Wenn ich ihn verjage, rennt er vermutlich weg und könnte etwas oder jemand anderen angreifen.“

DiLallo: „Oh, aber Sie denken immer noch, dass er nicht aggressiv sei, richtig? Können Sie ihn nicht einfach erschiessen?“

Locke: „Zurzeit ist er nicht aggressiv gegen Menschen. Ich versuche ihn einzufangen, okay?“

In Ihrer Wut fragte DiLallo den Beamten, ob sie den Hund denn selber legal erschiessen könnte, hätte sie eine Waffe.

Gegen Ende des Videos Sieht man, wie jemand mit einer Fangleine kommt. Wie das ausgeht, hat wrcb.tv recherchiert.

Offenbar konnte die Polizei den Hund einfangen und den Besitzer ermitteln. Dieser wurde verwarnt und kam für den Schaden von ca. 2000.- USD auf. Der Hund sei vorher noch nie aus seinem eingezäunten Revier entwischt. Nun muss er an einer Kette leben.

Das Video hat auf YouTube kontroverse Diskussionen ausgelöst

„Ihr wollt nicht sehen, was der Hund mit den Katzen machen würde, könnte er sie fangen. Es wäre nichts Schönes. Ich lebe auf dem Land und habe meine Tiere schon öfters vor solchen Hunden retten müssen. Eine 45er an den Kopf ist das einzige, was hilft.“

„Warum hast du ihn nicht mit Fressen weggelockt? Ist dein erster Gedanke tatsächlich, den Hund zu erschiessen, wirklich?“

„Erschiesst diesen verdammten Hund. Wenn er das Auto zerstört, bloss weil er diese Katzen nicht töten kann, was würde er dann mit einem Menschen machen?“

„Nur weil ein Hund etwas kaputt macht, ist er nicht unbedingt aggressiv. Mein Hund zerlegt jedes Spielzeug und alles andere, das er für ein solches hält, aber er will nur spielen. Bei uns in der Nachbarschaft haben Kinder schon öfters fremde Autos demoliert. Sollen wir diese auch erschiessen?“

Der Vorfall ist ein typisches Beispiel für viele Klischees:
In Amerika wird immer sofort alles und jeder erschossen.
Das Auto steht über einem Tierleben.
Die Polizei macht alles falsch.

Bleibt die Frage, ob ein angeketteter Pitbull in einem eingezäunten Gehege die Lösung ist, oder ob man sich vielleicht doch besser mit seinem Haustier beschäftigt, ihm den nötigen Auslauf gibt und vorzugsweise eine Hundeschule besucht?

Quellen: theepochtimes.com, YouTube, Twitter, wrcbtv.vom

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