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Laut einer Studie, die der Digitalverband Bitkom mit 926 Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren durchgeführte, hat sich der Internetkonsum in den letzten drei Jahren verdreifacht.
Was sich schleichend bemerkbar machte, hat die Statistik jetzt bewiesen: die Generation Z (kurz Gen Z – zwischen 1995 und 2010 geboren) ist „always on“ und ist somit die erste Generation die mit neuen Technologien wie dem Smartphone von Kindestagen an aufgewachsen ist.
Während die Generation Y (kurz Gen Y oder Generation Me – zwischen 1980 und 1999 geboren) noch Begriffe wie „ins Internet gehen“ kannte, ist die Generation Z permanent mit der virtuellen Welt verbunden. Geräte wie der klassische Computer oder Laptops werden unbeliebter, der Verkauf von Smartphones, Tablets und Co. steigt jedoch stetig an. Am meisten wird das Wundergerät immer noch zum Telefonieren (88%) genutzt, dicht gefolgt von Musikhören (82%), Kamera und Internet (78%) und Apps (61%).
Die Wachsamkeit beim Informationsaustausch ist jedoch gestiegen. 62% der befragten Jugendlichen gab an, vorsichtig zu sein, welche privaten Daten sie ins Internet stellen. Das ist auf die aktive Anteilnahme der Eltern sowie von Lehrinstitutionen zurückzuführen.
Durch die Digitalisierung der Welt hat sich auch ein neuer Markt etabliert. Das „YouTube-Star-Werden“ ist das neue „Pop-Star-Sein“. Youtubestars haben Millionen Klicks und werden dadurch auch massiv von der Werbe- und TV Branche zu Marketingzwecken eingesetzt.
Die Jugend von heute interessiert sich immer weniger für Sänger, Sportler oder Schauspieler. Youtuber sind die gefeierten Teenieidole der heutigen Zeit und sind mittlerweile auch in der analogen Welt angekommen: Bibis Beauty Palace anstelle von Britney Spears.
Hier geht es zum den bekanntesten Youtuber aus Deutschland.
Quellen: pro-mediamagazin / bitkom
