Kleinkind zusammen mit den Eltern von Bord eskortiert
Die Billigfluggesellschaft Southwest Airlines hat sich einen schweren Fauxpas geleistet, der sich nicht entschuldigen lässt und im Internet zu Recht scharf kritisiert wird. Auf dem Midway International Airport in Chicago Flug Nr. 1683 nach Atlanta machen sich die Passagiere zum Abflug bereit.
Ein kleines Mädchen bekommt es kurz vor dem Start mit der Angst zu tun und beginnt zu weinen. Die Familie mit der 2-jährigen Tochter sitzt eine Reihe vor Alexis Armstrong, die alles mit dem Handy aufzeichnet:
#southwest #shame #on #you #southwest #airlines kicked a man off the plane with his two year old daughter because she was afraid and not sitting in her own seat.. he asked the lady for a minute to calm her down she walked away and called people to remove him. The baby was already calm by now and sitting in her own seat. Captain then came over intercom to say we will be going back to the gate to handle a customer service issue. They then told me stop filming and this issue did not involve me, and that me and another woman who spoke up will be the next off he plane. The flight attendant then came to tell me be quiet stop talking ( to the person next to me ) no one around me wants to hear about the situation. #Flight1683 #MDW to #ATL ABC 7 Chicago NBC Chicago Southwest Airlines #Michelle was the flight attendant
Posted by Alexis Armstrong on Mittwoch, 14. März 2018
Die Kleine klettert auf Papis Schoss, weil sie sich dort in Sicherheit wiegt. Natürlich bekommen das die Flugbegleiter so kurz vor dem Start mit, was sie natürlich nicht so toll finden. Es gelingt der spanisch sprechenden Mutter und dem Vater schliesslich die Kleine mit Popcorn und gutem Zureden zu beruhigen.
Jedoch leider zu spät. Denn in der Zwischenzeit wurde von dem Flugkapitän angeordnet, dass die Familie mit dem ängstlichen Kleinkind das Flugzeug sofort zu verlassen hat. Und das obwohl das Mädchen mittlerweile brav auf ihrem eigenen Sitz angegurtet war.
Die Maschine wurde tatsächlich wieder zurück an das Fingerdock gestossen, um die dreiköpfige Familie von Bord gehen zu lassen. Die Familie hat einfach die nächste Maschine nach Atlanta bestiegen. Gemäss einer Stellungnahme der Fluggesellschaft Southwest Airlines bereut man den Zwischenfall sehr und hofft, auch weiterhin auf das Vertrauen der Passagiere zählen zu dürfen!
Zu spät würde ich sagen!
Quellen: fox4Kc / Facebook