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Zum ersten Geburtstag: Mega-Update für „Pokémon Go“

„Pokémon Go“, weltweit 750 Millionen Mal heruntergeladen, bekommt endlich eine soziale Spielkomponente. Um die Neuheiten einbauen zu können, hat Entwickler Niantic am 19. Juni die Arenen im Spiel geschlossen. Dort sollen die wichtigsten Änderungen vorgenommen werden. Die Wartungs-Zwangspause der Arenen kündigten die Entwickler am Vortag mit einem Tweet an.

Bildquelle: twitter.com

Wenn die Arenen wieder öffnen, werden sie komplett neu gestaltet sein. Denn: Sie sind aktuell eine der Schwachstellen des Spiels: Immer sind die gleichen, superstarken Pokémon drinnen, für Gelegenheitsspieler gibt es keine Anreize, eine Arena zu besuchen. Ab sofort hat jede Arena nur noch sechs Plätze für Verteidiger-Pokémon. Bislang konnte jede Arena bis zu zehn Figuren enthalten. Das machte es einzelnen Spielern nahezu unmöglich, stark besetzte Arenen zu erobern. Ausserdem darf nur noch ein Pokémon pro Art in einer Arena sein.

 Und: Neu wird den Wächter-Pokémon mit der Zeit langweilig. Je länger sie dort sitzen, desto mehr Kraft verlieren sie. Sie können zwar mit Beeren neu motiviert werden, doch langfristig wird es nach dem Update wohl extrem schwer, Arenen dauerhaft zu verteidigen.

Ob sich der weltweite Pokémon-Hype von letztem Sommer wiederholen wird, ist schwer vorherzusagen. Nach dem Erscheinen am 6. Juli 2016 stand „Pokémon Go“ an der Spitze der Download-Charts im iTunes- und Android-Store. Der Andrang war so gross, dass die Server regelmässig überlastet waren und ausfielen. Am 12. Juli 2016 wurde das Spiel zum aktivsten Mobile Game in den USA mit 21 Millionen aktiven Nutzern und brach somit den Rekord, den zuvor „Candy Crush Saga“ mit 20 Millionen aktiven Spielern hielt.

In Saudi-Arabien wird sich die Freude über das Update indes in Grenzen halten. Dort ist das „Glücksspiel“ verboten. Gespielt wird es trotzdem. 2016 wurden drei männliche Spieler am Flughafen Dschazan verhaftet.

Quellen: futurezone.at/bild.de/wikipedia.de

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