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Steuerskandal um Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo, Fussballstar bei Real Madrid und mehrfacher Weltfussballer des Jahres, wird von der Staatsanwaltschaft Madrid der Steuerhinterziehung bezichtigt. Er habe zwischen 2011 und 2014 fast 15 Mio. Euro „absichtlich“ und „bewusst“ über Offshore-Firmen hinterzogen, so die Anklage. Die belastenden Dokumente stammen offenbar von der Enthüllungsplattform Football Leaks. Cristiano Ronaldo selbst hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht geäussert.

Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, übertrumpft er damit einmal mehr seinen ewigen Konkurrenten Lionel Messi – allerdings nicht im Positiven. Der Argentinier soll den spanischen Fiskus zwischen  2007 und 2009 um 4,1 Mio. Euro betrogen haben. Dafür wurde er 2016 zu 21 Monaten Haft (auf Bewährung) sowie 3,7 Mio. Euro Busse verurteilt. Im Gegensatz zu Ronaldo äusserte sich Barcelonas Superstar zu den Vorwürfen – allerdings wenig glaubhaft: „Ich habe von nichts gewusst. Ich habe Fussball gespielt.  Ich habe meinem Vater und meinen Anwälten vertraut.“

Apropos korrupter Vater – da war doch schon mal was. Ach ja, genau: In den 90er-Jahren betrog Peter Graf, der Vater von Steffi Graf, das Finanzamt um 12,3 Mio. Mark an Steuern, die für Siegprämien seiner Tochter fällig geworden wären. Graf wurde im Jahr 1997 zu drei Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt.

Und es gibt zahlreiche weitere Steuersünder unter den Spitzensportlern. Hier eine kleine Auswahl:

Diego Maradona schuldet dem italienischen Fiskus je nach Quelle angeblich Steuern bis zu 36 Mio. Euro. Der grosse Teil davon sind Verzugszinsen. Jedes Mal wenn Maradona nach Italien einreist, schlagen die Finanzjäger zu. Einmal musste er zwei kostbare Armbanduhren abgeben. Ein weiteres Mal wurden seine Ohrringe eingezogen.

2002 wurde Boris Becker von einem Münchner Gericht zu zwei Jahren Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe von 300’000 Euro verurteilt. Becker hatte das Steuerparadies Monte Carlo als Wohnsitz angegeben, wohnte aber in München.

Der Springreiter Paul Schockemöhle versteckte Geld in Liechtensteiner Stiftungen und musste 1997 22,6 Mio. Mark nachzahlen. Zudem wurde der Deutsche zu einer Haftstrafe von elf Monaten auf Bewährung verurteilt.

1999 musste der ehemalige US-amerikanische Tennisstar André Agassi 27’500 britische Pfund Einkommensteuer an die britische Finanzverwaltung zahlen. Es handelte sich um Geld, welches er mit seinen Auftritten in Wimbledon verdient hatte.

Franz Beckenbauer flüchtete 1977 aufgrund einer Steueraffäre in die USA zu Cosmos New York. Später berappte er Steuernachzahlungen von rund 1,8 Mio. Mark.

 

Quellen: turi2/SRF

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