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Schwarze Cowboy-Kultur steht in der neuen Guinness-Werbung im Zentrum

Halfter und Führstrick anstelle von Pistole und Bandenkrieg

Die Geschichte der Compton-Cowboys hat die Macher des neuen Guinness-Werbespots beflügelt. Sie dient der Agentur als Grundlage. Im Rahmen der Kampagne „Made of More“ wird in 90 Sekunden die Geschichte der letzten noch verbleibenden Großstadt-Cowboys von LA erzählt.

Der Vorort von Los Angeles war lange Zeit für die Bandenkriege bekannt, die vor allem in den 80er Jahren wüteten. Der Stadtteil Compton gehört denn auch zu den Ursprungsorten des sogenannten „Gangsta-Rap“.

Erfreulicherweise ist die Kriminalitätsrate seit Jahren rückläufig, was vor allem mit der wieder aufblühenden „Schwarzen Cowboy-Kultur“ in Compton zu tun hat. Die meisten Anhänger sind ehemalige Bandenmitglieder, die sich heute um die Aufzucht ihrer Pferde und die Weiterführung dieser Kultur kümmern.

Denn als sich Siedler 1867 ca. 20 Kilometer südlich der heutigen Millionenstadt Los Angeles niederließen, prägten vor allem Cowboys das spärlich besiedelte Gebiet. Die mehrheitlich Schwarzen Compton-Cowboys führen dieses Erbe weiter. Die meisten Pferde kommen direkt aus dem Schlachthof und werden von den ambitionierten Neuzeit-Cowboys wieder aufgepäppelt.

Quellen: thedrum.com / YouTube / Vimeo / laist.com

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