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Namenhafte Marken entfernen Werbung von YouTube

Aus Angst davor, Pädophile anzulocken, sperrt YouTube hunderte Kanäle

Milliardenunternehmen wie Adidas, Mars, HP, eBay und Lidl ziehen Werbekampagnen, die sie auf der Sozialplattform platziert haben, zurück. YouTube hat kürzlich etliche Videos gelöscht und Channels gesperrt, aus Angst davor, dass sie von Pädophilen konsumiert werden könnten. Einer der User ist beispielsweise „Toyfreaks“ – ein Vater zweier Töchter, der oft sehr verstörende Videos postete.

Sein gesamter Content wurde mittlerweile entfernt und als „Kindsmissbrauch“ bezeichnet. Er filmte seine Töchter beim Baden, Spielen, auf der Toilette, oder wie sie sich als Babies verkleideten. „Toy Freaks“ sollte angeblich ein Kanal für Kinder sein – der Inhalt war aber mehr als grenzwertig und versetzte die beiden Mädchen oftmals in erniedrigende Situationen.

Der norwegische Sicherheitsexperte Einar Otto Stangvik sagte dazu:

„Sexualisierte Bilder, die Kinder in Unterwäsche oder Badekleidung zeigen sind sehr beliebt unter Pädophilen, da sie nicht illegal sind; sie (die Pädophilen) können auf Mainstream-Plattformen gehen und sich ihren Kick holen. Es existiert das Risiko, dass diese Videos im Darkweb landen oder in Gruppen, die Missbrauch zeigen.“

Eltern wurde Sorgerecht wegen grausamen YouTube-Streichs entzogen

Wegen dieses herzlosen „Prank“-Videos wurde den vloggenden Eltern das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen. In dem Video beschuldigen sie die beiden Jungen, den Teppich im Kinderzimmer mit Tinte beschmiert zu haben.

Während die Kinder in enormen Stress geraten und sich rechtfertigen, schreien die Eltern sie an. Am Ende lösen sie alles mit der Erklärung „You’ve got pranked hard…“ (Ihr wurdet so richtig verarscht) auf. Das Video grenzt an Kindsmisshandlung, was auch das Gericht so sah.

Quellen: YouTube/WARC

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