Startseite / Prominent / Mark Zuckerberg verteidigt sich gegen Trump

Mark Zuckerberg verteidigt sich gegen Trump

Nach der Facebook-Kritik des US-Präsidenten veröffentlicht Mark Zuckerberg Statement

Mark Zuckerberg und Donald Trump werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Immer wieder kritisert Trump Zuckerbergs Milliardenunternehmen Facebook aufs Schärfste. Facebook und die Liberalen seien schon immer gegen ihn gewesen, liess er mehrfach über Twitter verlauten.

Trump gibt Mark Zuckerberg und der Social-Media-Plattform Facebook die Schuld, Fake News zu verbreiten. Ironischerweise ist aber Donald Trump derjenige, der es mit Zahlen und Fakten noch nie so genau genommen hat. In jüngster Vergangenheit warfen die Republikaner und die Demokraten einander vor, Fake News zu verbreiten.

Nun kontert Zuckerberg und veröffentlicht ein Statement auf Facebook. Auch wenn die soziale Plattform in der Vergangenheit dazu beigetragen habe, falsche Nachrichten zu verbreiten, hätten sich Millionen von Menschen dank Facebook für die Wahl des US-Präsidenten registriert, heisst es. In den USA müssen sich wahlberechtigte Bürger erst registrieren, damit sie wählen gehen können. So habe Facebook wahrscheinlich auch zum Sieg Donald Trumps beigetragen.

Mark Zuckerberg scheint es beiden Seiten nicht recht machen zu können. „Trump sagt, wir seien gegen ihn. Die Liberalen sagen, wir hätten Trump geholfen“, so der Facebook-CEO. Des Weiteren zeigt Zuckerberg auf, welch wichtige Rolle Facebook beim Wahlkampf aller Kandidaten gespielt habe. Sowohl Hillary Clinton als auch Donald Trump teilten Neuigkeiten auf der sozialen Plattform und warben so um potenzielle Wählerinnen und Wähler. Die Auswirkungen von Facebook bei der Präsidentschaftswahl seien enorm gewesen. Zuckerberg betont auch,  dass Facebook versucht habe, während des Wahlkampfes im letzten Jahr neutral zu bleiben.

Ein Grund für die Angriffe auf Facebook seitens Trump könnte die Russland-Affäre sein. Facebook kündigte nämlich kürzlich an, bei der Russlanduntersuchung helfen zu wollen und dem FBI Daten zur Verfügung zu stellen. Dies wiederum könnte gefährlich für Trump werden, da er schon seit Monaten in der Kritik wegen Russland und dessen Rolle im Wahlkampf steht.

 

Quellen: Time/Faz/Facebook/Twitter

sehen Sie auch:

Beyoncé rockte Coachella mit grosser Bühnenshow

Queen B war die Göttin des Coachella-Festivals Sie ist Entertainerin mit Leib und Seele: Popstar …

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.