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„Loving Vincent“ – eine Ode an Vincent Van Gogh

Der erste mit Ölfarbe gemalte Spielfilm

Der Film „Loving Vincent“ ist eine Liebeserklärung an einen Weltstar. Der Film zeigt das letzte Lebensjahr des Malers Vincent Van Gogh. Gemischt mit fiktionalen Elementen, aus der Pespektive der von ihm porträtierten Menschen.

Autorin und Produzentin Dorota Kobiela hat mit „Loving Vincent“ eine neue Form des Spielfilms entwickelt. Es ist der erste Film, der mit echten Schauspielern gedreht und anschliessend komplett von Hand gemalt wurde. 125 Künstler aus der ganzen Welt haben während sechs Jahren Vincent Van Goghs Werke nachgezeichnet. Daraus resultierten über 60’000 Frames, die „Loving Vincent“ als Gemälde auf die Leinwand bringt.

Seine Weltpremiere feierte „Loving Vincent“ im Juni am Festival International du Film d’Animation d’Annecy (AIAFF) in Frankreich. Am 28. Dezember kommt „Loving Vincent“ auch in die deutschen, österreichischen und Schweizer Kinos.

Über den Künstler

Der holländische Maler Vincent Van Gogh (1853 – 1890) war ein Aussenseiter. Er verbrachte den Grossteil seines Lebens in Frankreich. Unbekannt und finanziell abhängig von seinem Bruder Theo. Er war ein Einzelgänger und verhaltensauffällig. Angeblich schnitt er sich nach einem Streit mit Paul Gauguin sein halbes Ohr ab. Es wurde jedoch nie restlos geklärt, ob er sich tatsächlich selbst verstümmelte.

Nur wenige Jahre später starb er durch einen Schuss in seine Brust. Die Vermutungen gehen auseinander, ob es sich um Selbsttötung oder einen Unfall handelte. Nach seinem Tod wurden Vincent Van Goghs Bilder immer beliebter und wertvoller. Heute gehöert er zu den bekanntesten und teuersten Malern weltweit.

Quellen: lovingvincent.com / presseportal.de /wikipedia.com / youtube.com

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