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Jim Carrey tauscht das grelle Scheinwerferlicht gegen das stille Atelier

Der kanadisch-amerikanische Schauspieler hat sein Herz der Malerei geschenkt

Er hat in unzähligen Filmen mitgespielt – und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Für seine darstellerischen Leistungen in „The Truman Show“ (1998) und „Man on the Moon“ (1999) erhielt James Eugene „Jim“ Carrey je einen Golden Globe Award. Besonders liegen ihm komödiantische Rollen.

Seit einiger Zeit jedoch spielt Jim Carrey nicht mehr. Oder  zumindest kaum noch. Das mag daran liegen, dass dem 55-Jährigen derzeit nicht zum Schauspielern (und schon gar nicht zum Herumalbern) zumute ist: Er muss sich demnächst vor Gericht verantworten. Seine ehemalige Freundin, die irische Visagistin Cathriona White, nahm sich 2015 mit nur 28 Jahren das Leben – kurz nachdem sich der Hollywood-Star von ihr getrennt hatte. Whites Ex-Mann wirft Carrey vor, ihr illegal Medikamente besorgt zu haben.

Der plötzliche Wandel weg vom Scheinwerferlicht hin zum stillen Künstlerdasein mag aber auch an Carreys neuer Passion liegen: Der Schauspieler hat sich mit Leib und Seele der Malerei verschrieben. Aus Liebeskummer vor sechs Jahren, wie er selbst sagt. (Wegen Emma Stone? 2011 sorgte Carrey zumindest mit einer Videobotschaft an die Schauspielerin für Aufsehen, in der er ihr seine Liebe gesteht. Zu Spekulationen, ob dies ernst gemeint sei, äusserte sich Carrey damals nicht.)

Wie auch immer: Der Schauspieler malt jetzt, und zwar farbenfroh. „Ich brauchte damals Farbe“, erinnert er sich an seine Anfänge, als alles grau war. Die Kurzdoku, die Regisseur David Bushell über ihn in seinem New Yorker Atelier gedreht hat, schlägt bereits hohe Wellen: Basketball-Superstar LeBron James etwa outete sich als Fan und äusserte den Wunsch, sich Carreys Bilder aus nächster Nähe anzuschauen. Das kann er: Am 23. September 2017 findet die zweite Galerieausstellung statt.

 

Quellen: musikexpress.de / monopol.de/ wikipedia.de

 

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