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Ist das der erste gute 360°-Film?

Der 360°-Kurzfilm The Giant, der am SXSW Premiere feierte, erzählt die Geschichte eines immer weiterwachsenden Mädchens, das Musik entdeckt und sich am Ende in dieselbe auflöst.

Das Projekt von New Media Ltd war ursprünglich als Realfilm gedacht, wurde aber nie als solcher umgesetzt. Als 360°-Videos aufkamen, war das richtige Medium für die Geschichte gefunden.

„[Fables] seemed contemporary in how rapidly they delivered a narrative – you have to wonder if old oral traditions of storytelling [are actually] similar to the newer internet-style of telling stories“, sagen die Macher. Die Geschichte wird in groben Etappen erzählt, die um einen See herum angeordet sind. Wie die Nadel eines Plattenspielers fährt die Kamera die Etappen ab, um sie abzulesen. So dreht sich die Geschichte immer weiter im Kreis.

Sam Morrill, Director of Curation bei Vimeo, lobt den Film für seinen Ansatz. Es sei klug, sich bei einem 360°-Projekt für eine einfache Narration zu entscheiden, um sich auf die Eigenschaften dieses neuen Mediums konzentrieren zu können. Der Film sei Bekenntnis dafür, das wir in der Evolution von 360°-Videos näher an Méliès als an Malick, und näher an Homer als an Hemingway sind.

 

Quelle: Vimeo

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