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Immer mehr Airbnb-Hosts überwachen ihre Gäste

Versteckte Kamera leider keine Seltenheit mehr

Airbnb ist mittlerweile eines der beliebtesten Wohnungsvermittlungsportalen im Internet. Ob Ferienwohnung, Privathaus oder ein Zimmer für eine Nacht – auf der Plattform hat man eine Bandbreite an Angeboten. Jeder mit einer Mietwohnung kann sich (noch) legal anmelden und seine Wohnräume zur Verfügung stellen. Über den Preis und die Bedingungen können die Vermieter selbst bestimmen. Dadurch haben Gastgeber auch eine gewisse Sicherheit – man ist weltweit versichert und kann auf Informationen über seinen Gast zugreifen.

Spionage in Airbnb-Wohnungen

In letzter Zeit ist es leider vermehrt zu unschönen Zwischenfällen gekommen. Gastgeber haben ihre Gäste mir versteckten Kameras in den Wohnungen ausspioniert. Die Stasi lässt grüssen. Die Kameras waren beispielsweise als Rauchmelder getarnt und in Schlaf-und Badezimmern angebracht – der Albtraum jedes Gastes. Ein amerikanisches Pärchen fand eine Kamera direkt über dem Bett. Der Vermieter wurde verhaftet, aber gegen Kaution wieder freigelassen. Airbnb hat ihn jedoch von der Sharing-Plattform verbannt. Auch auf Twitter wurden solche Fälle publik gemacht.

Dieser Tweet von Jason Scott erzielte über 23’000 Retweets und über 30’000 Likes auf Twitter.

Laut den Richtlinien der Wohnungsplattform sind Kameras in Schlaf-und Badezimmern grundsätzlich nicht erlaubt. In anderen Zimmern müssen sie ordnungsgemäss im Voraus deklariert werden.

Quellen: Twitter/YouTube/nakedsecurity.com

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