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Generation «Zoutube» – Die Bedeutung von Youtube für Generation Z

Generation Z kann ohne Youtube nicht leben – in der Acumen-Studie von Defy Media, im Auftrag von Adweek, gaben dies 50% der befragten Jugendlichen im Alter von 13 bis 20 Jahre an.

Bei der Generation Z handelt es sich um Personen, die zwischen Mitte der 1990er und um das Jahr 2000 geboren wurden. Es gibt jedoch keinen Konsensus über die genauen Abgrenzungskriterien.

Gemäss der Acumen-Studie gehört Youtube für 95% der Befragten zum regulären Medienkonsum (69% Instagram, 67% Facebook, 67% Snapchat, und 52% Twitter).

Wenn man nun bedenkt, dass bei vielen Youtube Videos Werbung in unterschiedlichster Form läuft und Youtube trotzdem ein wichtiger Teil der Konsumgewohnheiten der Generation Z ist, scheint sich Generation Z wenig von den unterschiedlichen Formen der Werbung zu stören, die manch Youtube-Nutzer irritieren würden – gute Nachrichten für Google und die Werbeindustrie. Auch wenn dieser Schluss durchaus Sinn macht, sollte noch berücksichtigt werden, ob und wieviel der Generation Z-Konsumenten ad-blocker verwenden, um Werbeinhalte auf Youtube (und allgemein im Web) zu blockieren.

Hinsichtlich des Einflusses von Prominenten auf die Kaufentscheidung der Jugendlichen fand die Acumen-Studie heraus, dass beim Kauf von Technologie-Produkten 70% der Befragten eher den Online-Prominenten vertrauen (z.B. bekannte Youtuber) und 21% den «Mainstream»-Prominenten (wie z.B. Musiker und Schauspieler). Für den Kauf von Schönheitsprodukten vertrauen 48% Online-Promis und 44% «Mainstream»-Promis. Für den Kaufentscheid in Sachen Mode vertrauen 43% der Befragten den «Mainstream»- Prominenten und 41% den Online- Prominenten. Hier haben also «Mainstream»-Prominente einen leichten Vorsprung.

Die Mehrheit der Generation Z-Konsumenten stehen den Werbebotschaften jedoch nicht komplett unkritisch gegenüber. Obwohl sie nichts gegen die Produktvermarktung durch Prominente haben, gab die Mehrheit an, dass sie diejenigen Inhalte bevorzugen, in denen die Werbung durch Prominente als solche ausdrücklich gekennzeichnet wird.

Die «Fullscreen»-Studie von Leflein Associates führte eine differenziertere Analyse durch. In der «Fullscreen»-Studie umfasste die Generation Z Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren. Die 18-34-jährigen gehörten zur Gruppe der «Millennials». Im Unterschied zu den Millennials, neigt Generation Z viel stärker zur Interaktion mit einer Marke bzw. Brand über soziale Medien. Im Vergleich zu den Millennials neigen Generation Z-Benutzer auch stärker dazu, ein bestimmtes Thema innerhalb ihrer sozialen Kreise zu teilen. Weiter bevorzugt die Generation Z stärker Videoinhalte als Textinhalte: sie konsumieren sechs Mal mehr Kurzvideos als Texte, sei es digital oder traditionell.

 

Quellen:

tubularinsights.com

defymedia.com

fullscreenmedia.co

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