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Die zukünftige Frau von Prinz Harry wehrt sich gegen sexistische Werbung

Meghan Markle schreibt Brief an Hillary Clinton

Richtig wütend sei sie gewesen, erinnert sich Meghan Markle. Stein des Anstosses: eine Werbung von Procter & Gamble für Geschirrspülmittel. „Frauen in ganz Amerika kämpfen mit fettigen Töpfen und Pfannen“, lautete der Slogan – und animierte zwei männliche Klassenkameraden der damals Elfjährigen zu sexistischen Witzen. „Zwei Jungs aus meiner Klasse sagten: ‚Ja, da gehören Frauen hin – in der Küche.’“

Sie sei geschockt und wütend gewesen. Die Sprüche ihrer Klassenkameraden hätten sie verletzt. „Es war nicht richtig und es musste etwas getan werden“, so Meghan Markle in einer Rede, die sie am Weltfrauentag 2015 für UN Women hielt.

Sie habe ihrem Vater davon erzählt, der sie dazu ermunterte, sich Gehör zu verschaffen. „Er ermutigte mich, Briefe zu schreiben an die mächtigsten Menschen, die ich kenne.“ Und so habe sie der damaligen First Lady Hillary Clinton, der Anwältin Gloria Allred, der Journalistin Linda Ellerbee sowie Procter & Gamble selbst geschrieben.

Hillary Clinton ermutigt Meghan Markle

Und siehe da: Ihr Engagement zeigte Wirkung. Hillary Clinton antwortete ihr (und ermutigte sie), Procter & Gamble ebenfalls. Ein Fernsehteam kam zu ihr nach Hause. Und rund einen Monat später änderte Procter & Gamble den Slogan in „Menschen in ganz Amerika kämpfen mit fettigen Töpfen und Pfannen“.

Die 36-jährige Schauspielerin Megan Markle, Verlobte von Prinz Harry, engagiert sich seit 2014 für Frauenrechte bei UN Women. Sie reiste in den letzten Jahren zu hochrangigen Treffen bei der Weltbank in Washington und führte Gespräche mit Mitarbeitern der ehemaligen US-Aussenministerin Hillary Clinton. Sie flog auch nach Ruanda, das die grösste Anzahl von Frauen im Parlament verzeichnet, traf sich dort mit Regierungsbeamten und besuchte ein Flüchtlingslager. „Ich bin stolz darauf, eine Frau und eine Feministin zu sein“, so Markle.

Quelle: youtube.com / mashable.com / independent.co.ug

 

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